MDR

Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution

Fernsehfilm, Drama • 27.09.2025 • 00:00 - 01:30
Renate Blankenstein (Inka Friedrich) berichtet ihrem Mann Horst (Alexander Hörbe) erschüttert von den Ereignissen der Demonstration.
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Franka wird nach ihrer Entlassung aus dem Stasigefängnis von ihren Freunden erwartet. Im Foto (v.l.): Astrid (Anabel Möbius), Franka (Janina Fautz), Karsten (Maximilian Klas), Daks (Timur Bartels), Solveig (Marlene Tanczik), Tanker (Andreas Warmbrunn)
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Franka (Janina Fautz), Stefan (Ferdinand Lehmann)
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Stefan (Ferdinand Lehmann, re.) überreicht eine Tasche mit Flugbättern.(an Komparse)
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Originaltitel
Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2021
Fernsehfilm, Drama
Die 19-jährige Franka wächst als Kind systemtreuer Eltern in Leipzig auf. Zufällig lernt sie Stefan kennen und findet den Weg in eine Umweltgruppe, die sich unter dem Schutz der Kirche gegen die Zerstörung der Natur der Region einsetzt. Als die Gruppe die Kirche verlässt und öffentlich protestiert, riskieren sie dabei ihre Freiheit. Die 19-jährige Franka Blankenstein wächst als Kind systemtreuer Eltern in Leipzig auf. Zufällig lernt sie den Altenpfleger Stefan Clausnitz kennen und findet so den Weg in eine Umweltgruppe, die sich unter dem Schutz der Kirche gegen die Zerstörung der Natur und die Luftverschmutzung der Region einsetzt. Franka ist fasziniert von dem Zusammenhalt der Gruppe, die in einem alten Abrisshaus lebt. Dort werden Aktionen geplant, heiße Diskussionen geführt, aber auch gelebt, geliebt und gefeiert - unter ständiger Beobachtung der Stasi. Als die Gruppe, zu der schließlich auch Franka gehört, es wagt, die Räume der Kirche zu verlassen und in aller Öffentlichkeit zu protestieren, wird ihre Bewegung politisch. Die jungen Menschen fordern die Grundrechte der Demokratie ein und riskieren dabei ihre Freiheit.